Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

OLDENBURG
Niedersachsen


 Zertifizierte Qualität



Ängste & Phobien

Angst als solche ist nichts Krankhaftes, sondern ein normales menschliches Grundgefühl, das durch das Erleben von Gefahr entsteht. Angst spielt sich dabei nicht nur auf der Gefühlsebene ab, sondern auch auf der geistigen und körperlichen Ebene. Körperliche Symptome der Angst sind: Herzklopfen bis Herzrasen, Schwitzen sowie schnelle und flache Atmung.

Bei einer gesteigerten Angst kann es zu einer Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit (z. B. Blackout bei Prüfungsangst) oder auch zu einem körperlichen Erstarren kommen.

Die krankhafte Angst unterscheidet sich von der gewöhnlichen Angst dadurch, dass sie in Situationen auftritt, in denen keine wirkliche Gefahr besteht. Sie unterscheidet sich allerdings nicht in der Art des Erlebens und Empfindens. Im Falle der krankhaften Angst spricht man von einer Angststörung.

Die meisten Angstpatienten können sich daran erinnern, als die empfundene Angst das erste Mal auftrat. Dieses Geschehnis liegt meistens in der Jugendzeit oder den frühen Erwachsenenjahren. Manchmal tritt es auch erst später auf. Es bleibt dann aber nicht bei dem einmaligen Geschehnis, sondern es kommt zu Wiederholungen. Die Stärke der Angstempfindung nimmt dann in der Regel zu bis hin zur Panikattacke. In schweren Fällen verringern sich die Abstände zwischen den einzelnen Vorfällen bis sie schließlich jeden Tag auftreten.

Durch diese Wiederholungen entwickelt sich typischerweise ein Vermeidungsverhalten, wodurch Orte und Geschehnisse, die mit der Angst zusammenhängen, vermieden werden. Durch die Angst vor der Angst schränkt der Angstpatient seinen Aktionsradius immer mehr ein. Dies kann in schweren Fällen zum Verlust der Arbeitsstelle und der sozialen Kontakte führen, so dass das Haus oder die Wohnung nicht mehr verlassen werden möchte.

Eine Angststörung gilt dann als behandlungsbedürftig, sobald ein Leidensdruck besteht. Die Übergänge von erträglicher Angst bis zur krankhaften Störung sind fließend.

Die Hypnose eignet sich zur Behandlung der Angst hervorragend. Sie hat bereits vielen Menschen geholfen, sich ihr Leben wieder zurück zu erobern. Es gilt auch hier, die Ursache für die Angst in Tiefenhypnose zu finden. Hat man diese Ursache gefunden und aufgearbeitet, verschwinden in aller Regel die Angststörungen sehr bald.

Dabei ist es grundsätzlich egal, um welche Angststörung es sich handelt. Die Methode hat sich sowohl bei Phobien wie auch bei Panikstörungen (Panikattacken) sehr erfolgreich bewährt.

Im Bereich der Hypnosetherapie gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Die analytische Hypnosetherapie, auch „Hypnoanalyse“ genannt, ist eine der effektivsten und wirksamsten Methoden zur Behandlung von Angsterkrankungen. Sie geht davon aus, dass den Ängsten unverarbeitete und oft auch unbewusste Erlebnisse, innerseelische Konflikte und belastende Gefühle zu Grunde liegen. Die aktuelle Situation liefert lediglich den Auslöser, der eine alte, im Unterbewusstsein gespeicherte Angst wachruft. Zur Überwindung der Ängste ist es deshalb erforderlich, dass diese alte Angst, die emotionale Ursache, aufgedeckt und verarbeitet wird.

Im Gegensatz zu vielen anderen Methoden sind hierfür nur wenige Sitzungen erforderlich. Auch Ihnen kann die Behandlung in tiefer Hypnose helfen, die Angststörung endlich zu überwinden.

Akzeptieren Sie nicht länger den Verlust an Lebensqualität, der mit einer Angststörung einher geht!

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?